Ein Boden, der fehlt

Ein Boden, der fehlt, 2023, Rauminstallation mit Performance, alte zerschnittene Teichfolie, Magic Stift, vergoldeter Hut, Atelier Kölner Str., Kunstpunkte Düsseldorf
 
 
 
Rückkehr aus Kythera

Rückkehr aus Kythera. Die Baumfrau träumt. Eine künstlerische Intervention von Wolfgang Nestler und Christel Blömeke im Volksgarten Düsseldorf, 2023
 
 
 
Flugzeug der Götter

Wir sind das Flugzeug der Götter* - Dorotheenheim * K.H. Stockhausen
Eine künstlerische Intervention von Christel Blömeke und Wolfgang Nestler im Stadtmuseum Düsseldorf 2023, als ein gemeinsames, unteilbares Werkbild.

Das Dorotheenheim in Düsseldorf-Flingern wurde vor mehr als 100 Jahren für junge Frauen in Not und Lebenskrisen gegründet. Heute dient es als Obdachlosenunterkunft.

Die Installation "Wir sind das Flugzeug der Götter" ist eine szenische Hommage an diesen Ort der Not, Hoffnung, Nächstenliebe und Solidarität und ein künstlerischer Appell zu mehr Aufmerksamkeit und Menschlichkeit.

Martin Seidel
 
 
 
Schwarzluft mit Zuschauern

Schwarzluft mit Zuschauern, Installation, Rohr, Schaumstoff, Föhn, lackierte Farbfolien, 2022, Atelier Kölner Str., Kunstpunkte Düsseldorf
 
 
 
Propeller

Propeller, Installation, Papier, Metall, Tapete und Hölzer, 2021, Atelier Kölner Str., Kunstpunkte Düsseldorf
 
 
 
Projekt- und Buchpräsentation Dorotheenheim

Buch- und Projektpräsentation Dorotheenheim, Künstlerverein Malkasten, 2021, Düsseldorf
 
 
 
Dorotheenheim

Dorotheenheim, 2019, Installation, Atelier Kölner Str. 369, Düsseldorf
 
 
 
Lichtkasten

Lichtkasten, Wandarbeit, 2018, Furnierleisten, Leuchtkasten, 288 x 291,5 x 14,5 cm, Atelier Kölner Straße, Düsseldorf
 
 
 
Stele

Stele, raumbezogene Arbeit, 2017, Stahlrohr 286x42x15 cm, Blech, Motor, Glühbirne, Atelier Kölner Str., Düsseldorf
 
 
 
Lichtstrahl mit Zacken

Lichtstrahl mit Zacken, Wandarbeit, 2016, Edelstahlwinkel, Atelier Kölner Straße, Düsseldorf
 
 
 
crossy roads

Raumbezogene Arbeit, Atelier Düsseldorf, 2015, Beton, Holz, Blech
 
 
 
Linienzüge

Linienzüge, 2015, Forum für Kunst und Kultur Herzogenrath zusammen mit Anke Lohrer
 
 
 
Kasten
 
Raumbezogene Arbeit, Atelier Düsseldorf, 2014, Wandzeichnung, Blechkasten, Leitungssteg, Strom, Glühbirne
 
 
Triebkraft des Kreises
 
Triebkraft des Kreises, 2013, raumbezogene Arbeit, Acrylfarbe, Beton, Metall, Laserprojektor, Foto, Atelier Düsseldorf
 
 
Wendespuren
 
Ortsspezifische Befragung eines Raumes in Bezug auf Struktur, Licht und Rhythmus, 2012, Graphit, Spiegel und Foto, Atelier Kölner Str., Düsseldorf
 
 
HUND
 
Ortsspezifische Befragung eines Raumes in Bezug auf Fläche, Klang und Assoziation, 2012, Holz, Stahl, Aluminium, Lack, 168 x 131 x 379 cm, Institut für skulpturelle Peripherie, Push-Projekt, Düsseldorf, Dank an das Medienhaus Neuss
 
 
Fahrendes Licht
 
Lichtpush zu Hüseyin Karakayas ortsbezogener Arbeit, 2012, Alu, Drehplatte, Holz, LED-Licht, Motor, 34,5x38,5x19 cm, Institut für skulpturelle Peripherie, Push-Projekt, Düsseldorf
 
 
Mottengewirr
 
Installation_Klang, Zeichnung, Messingblech, Atelier Kölner Straße, Düsseldorf, 2010
 
 
Innenhafen Duisburg

Bestuhlung einer Fläche im Duisburger Innenhafen, 2003-2004 (nicht realisiert)

Innerhalb des von Dani Karavan geschaffenen Kunstwerkes „Garten der Erinnerung“ auf dem ehemaligen Hafenareal zwischen Springwall und Philosophenweg im Duisburger Innenhafen soll eine erhöht liegende Fläche nahe der Brücke am Innenhafen bestuhlt werden. Die Bestuhlung soll den aktiven Diskurs zwischen Kunst und Architektur im Innenhafen fortsetzen. Sechs Sitzobjekte aus Sichtbeton sollen dazu auf einer imaginären Spiralform platziert werden und so den Gedanken von Wachstum (Zeit und Bewegung) weiterführen.

 
 
 
SLOWFAST
 
Bewegungsräume auf Schienen
Die Straßenbahn – Die Schnecke
 
Kunstprojekt in Kooperation mit moBiel StadtBahn Bielefeld, 15. Mai -15. Juni 2005

Die Bewegungsstadien einer Schnecke (Zeichnungen) werden als milchig- transparente Aufkleber an den Fensterscheiben der Straßenbahn befestigt und bilden die „Schneckengalerie“. Die Besucher sind die Fahrgäste der Straßenbahn. Sie sehen die Zeichnungen jeweils eine andere an den Fenstern. In ihrer Vorstellung entsteht vielleicht ein Dialog mit der eigenen Bewegungsform aber auch mit der damit verbundenen Zeit, denn die Form der Schnecke ist seit Millionen von Jahren unverändert. Automatisierte Bewegungsabläufe und Zeit in Tier- und Stadtwelt treffen aufeinander.
 
 
Optische Schwere und innerliche Leichtigkeit
 
Begegnung von Form und Bewegung am Wasser
 
Projektvorschlag für die Stadt Lübeck, 2002
Skulptur am Elbe-Seitenkanal in Mündungsnähe zur Ostsee

Bekannt sind geometrische Formen am Wasser. Die Kommunikation der Schifffahrt findet über ebendiese Zeichen statt. Die Platzierung der Arbeit am Kanal bzw. auf dem Deich am Kanal schärft das Bewusstsein für Raum und Zeit, d.h. das Bewusstsein für die Spannungen zwischen der Erfahrung von Begrenzung und Offenheit, Linie und Fläche. Die Dreiecksform öffnet den Blick für die Grenzenlosigkeit von Welt, indem sie ein Stück weit an den Traum der endlosen See anknüpft. Das Passieren an Betonflächen ist nicht neu: Hausfassaden, Brückenpfeiler, Wege. Dieses Ding am Ufer eines Kanals bzw. auf dem Deich am Kanal setzt einen geistigen Impuls für die eigene Bewegung, d.h. der Erfahrung von Zeit und Raum. Es schafft neue Denkräume. Der Schiffer bzw. der Fußgänger werden zu Passagieren des Träumens und Sehens.
 
 
Bismarckturm
 
Künstlerische Hinterfragung eines Denkmals in Bezug auf Historiografie, Person und Architektur
 
Wegweiser Bismarckturm
 
Projektvorschlag: Bismarckturm (nicht realisiert)
 
 
ST. MAXIMIN — stop and go
 
St. Maximin ist Kirche geblieben nach dem Umbau vor einigen Jahren, jedoch ausgestattet mit modernster Technik für verschiedenartige Events. St. Maximin ist sakraler Raum und Mehrzweckhalle für kulturelle und sportliche Veranstaltungen. Dieser Ort erhebt sich über und gründet auf einem fast 2000 Jahre alten römischen Gräberfeld aus Hunderten zum Teil erhaltenen Sarkophagen. 107 Sekunden lang sehen und hören wir Bewegungsabläufe in diesem vorgeprägten Raum. Christel Blömeke benutzt in ihrem kurzen Videofilm das geschichtliche Fundament und lässt uns beide Sphären - das Erhabene und das Profane - gleichzeitig spüren: großer Ernst - kindliches Spiel, das Hohe - das Tiefe, das Gehen - das Verharren, Dramatik - Entspannung.

Rolf Reisert

 
 
Kanzel 

„Das Wort sie sollen lassen stahn.“ (Martin Luther)

Ein Standpunkt und Redeplatz, 2004

Die kreisrunde, geneigte Stern-Kanzel besteht aus drei Elementen: einem Stern aus Aluminium, einer Holzplatte und einem einschiebbaren Rednerpult. Die Holzplatte wird durch vier emporstehende Bolzen auf dem Stern fixiert. Der Redner betritt die Kanzel an ihrem höchsten Punkt und bewegt sich auf der schrägen Ebene der Kanzel auf die Ebene der Kirchenbesucher zu.
Die Kanzel könnte eine mögliche Brücke zwischen dem Redner, dem Wort und dem Hörer bilden. Denn das gesprochene Wort steht im Zusammenhang von Gleichgewicht, Atmung, Stimme und Wärme und entsteht erst, weil es die Hörer gibt, die ebenfalls ein wichtiges Glied in der Kette des allgemeinen Verstehens sind.

 
 
Palmenbauten Korea
 
Menschliches und genetisches Wachstumspotential
 
Projektvorschlag für Südkorea, 2005
 
 
 
Lauf Duisburg

Tonaufnahme von Gesprächsfragmenten von Passanten aus der Nonnengasse, 2000, Duisburg
 
 
 
Heerdt

Eingriff am Fenster, 1996, Arbeit mit dem Presslufthammer, Abbruchhaus, Düsseldorf – Heerdt
 
 
 
Hochgezogener Teppich

Hochgezogener Teppich, 1988, Kabelverbindung Boden-Decke, Abbruchhaus in der Zimmerstraße, Siegen